Weil das Wasser auch hinter Sperrputzen oder Dichtschlämmen ins Obergeschoss aufsteigen kann.
Kapillarfeuchte
Das Kapillarwasser durchfeuchtet das Mauerwerk und könnte aus dem Fundamentbereich bis in die oberen Stockwerke des Wohnhauses aufsteigen.
Je poröser das Mauerwerk desto mehr Wasser kann pro Tag noch oben transportiert werden.
Je dicker die Wand, desto mehr Wasser kann noch oben transportiert werden.
Nein, es behindert sogar die Verdunstung und das Wasser kann so ungehindert aufsteigen.
Nein, das Wasser kann zwar verdunsten weil die Putze durch die speziellen Zusätze ein größeres Porenvolumen haben aber es hindert das Wasser nicht daran ins Mauerwerk einzudringen und aufzusteigen.
Das eindringende Wasser ist immer leicht sauer, da es stets etwas Kohlensäure enthält. Dabei löst es geringe Mengen Kalk aus dem Mauermörtel auf. Aus dem wasserunlöslichen Kalkstein wird durch die Kohlensäure wasserlösliches Calcium-Bicarbonat. Die Kapillaren transportieren das Kalkwasser dann an die Maueroberfläche, wo dann das Wasser verdunstet . Da das Calcium-bicarbonat nur in Wasser bestand hat, bildet sich beim trocknen wieder der wasserunlösliche Kalkstein zurück. Dieser bleibt dann als weiße Ablagerung auf der Wand zurück.
Ja, allerdings zeigt das, das die Wand nass und einem ständigen Verfall ausgesetzt ist. Der Kalk stammt aus dem Mörtel in dem er als Bindemittel für den Sand einsetzt wurde.
Sie wird über die Jahre immer poröser und die größeren Poren erhöhen den Wassertransport. Dadurch wird noch mehr Kalk aufgelöst und der Wassertransport wird auch weiter erhöht. Ein undenklicher Kreislauf.
Einfach mal mit einem Fingernagel oder einem Zahnstocher etwas Mörtel aus den Fugen kratzen. Sollte das gelingen ist Handlungsbedarf von Nöten
Vorher für ausreichende Belüftung und Luftaustausch sorgen. Ca. 3-6 Monate und gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Querdurchfeuchtung sperren.
Wenn das Wasser aus der Wand fließt oder sich Pfützen im Keller bilden. Meisten entsteht es, wenn sich Wasser in der ehemaligen Baugrube aufgestaut hat und Wasser durch kleine Kanäle z.b. fehlenden Mörtel durch die Wand fließen kann.
nein, diese sollten grundlegend unterschieden werden. Ob die Ursachen von Pfützen Tauwasser oder Druckwasser ist, lässt sich aber leicht unterscheiden. Druckwasser tritt punktuell auf. Es ist nicht wetterabhängig. Tauwasser hingegen bildet sich nur an feuchtwarmen und schwülen Tagen. die Wand ist dann vollflächig betroffen.
Ja, es kann sogar die Gesundheit negativ beeinflussen. Z. B. Durch Schimmelbildung.
Bei kleinen Flecken nicht gleich in Panik ausbrechen. Unser Immunsystem kommt mit geringer Schimmelbelastung gut zurecht. Jedoch bei regelrechten Schimmelrasen sollten Sie kurzfristig Gegenmaßnahmen ergreifen.
Der Pilz benötigt für seinen Wachstum < 15% Feuchtigkeit alles darunter lässt den Pilz nicht mehr wachsen. Eine hydrophobierende Abdichtung ihres Mauwerks senkt die Ausgleichsfeuchte auf < 2% bis zu < 0,6. allerdings sollte zusätzlich zur Hydrophobierung der Braunfäulepilz abgetötet werden. Sollte nämlich an einer anderen Stelle wieder Wasser in die Wand eindringen, würde der Pilz sofort wieder zu wachsen beginnen.
Ja, die Wand erhält ihre natürliche Wärmedämmung zurück und sie bekommen keine Probleme durch Tauwasserbildung. Das Mauerwerk ist wasserabweisend imprägniert, ohne die Poren zu verstopfen oder zu verengen.
Häufige Ursachen für die eindringende und aufsteigende Feuchtigkeit sind fehlende oder defekte Horizontal- und Außensperren.
Sichere Anwendung aus langjähriger Erfahrung und erfolgreichem Einsatz in vielen Objekten. Sie können mit handwerklichem Geschick kinderleicht selber eine Kapillarsperre gegen die aufsteigende Feuchtigkeit oder eine Flächensperre gegen vorhandene Querdurchfeuchtung aus dem Erdreich einbauen. Nachdem sich die Sperre komplett ausgebildet hat, weist das Mauerwerk eine für Wasser undurchdringliche Sperre auf. Die Wände werden dauerhaft trocken und es bieten sich neue Möglichkeiten der Raumnutzung. Modergeruch, unangenehmes Raumklima oder Schimmel gehören der Vergangenheit an. Die erste Wahl auch unter schwierigsten Voraussetzungen, langjährig erprobt und effektiv gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Querdurchfeuchtung.Schlechtes Raumklima und muffiger Geruch gehören der Vergangenheit an. Dadurch bieten sich neue Möglichkeiten der Raumnutzung.
Ja/Nein. Wenn Sie Jalousien haben reicht es aus diese runterzulassen. ist aber nicht unbedingt nötig. Sind die Fenster vorher einigermaßen sauber (kein Baustellensand) ansonsten kann der Sand Kratzer verursachen. Ansonsten reicht es die Hydrophobierung mit einem Tuch abzuwischen. Positver Nebeneffekt: Sie brauchen die nächsten Wochen die Fenster nicht zu putzen, da Nano beschichtet. Bei großen Fenstern empfehlen wir die Fenster mit Malerfolie anzukleben.
Kein Problem das ist eingetrocknetes 4everdry. Tipp: Einfache Entfernung mit Viss (Haushaltsreiniger).
Einfach mit imprägnieren. Sollten Sie nur die Fensterbänke imprägnieren, so sollten Sie eine Pappe unterhalb halten, damit es keine Läufer auf der Fassade gibt. Wenn Sie es nicht machen, werden die Läufer irgendwann sichtbar , da die Fassade nach einer Zeit drumherum schmutzig wird.
Für ein normales Haus reicht eine Leiter.
Nein der Fassade ist es egal , aber für die Optik macht es Sinn.
Nein, das Material zieht tief genug in die Fassade ein.
Ja sie brauchen dann aber einen Haftgrund an den Stellen wo sie verfügen möchten. Da die Fassade jetzt wasserabweisend ist, hält der Fugenmörtel nicht und würde immer wieder herausfallen. Sie sollten dann auch anschließend in ca. 2-3 Wochen die neu verfugten Stellen Nachimprägnieren.
2-3 Wochen damit die Fugen komplett ausgetrocknet sind(aushydriert) ansonsten werden sie sandig.
Z.b. einen Eimer Wasser an die Wand werfen ist keine Pfütze am Boden, so hat die Wand das Wasser aufgesaugt und ist atmungsaktiv.
Sandstrahlen, Kugeleisstrahlen oder mit Abbeizer.
Nein.
Wir empfehlen vor der Hydrophobierung. Wir raten dazu, gestrichene Fassaden vorher abzuwaschen und nach der Trocknung zu imprägnieren.
Es sollte 2 Tage nicht regnen.
Ja, solange die Fassade nicht vorher nass war und das Wasser in der Wand gefroren ist. Sonst kann sich das 4everdry nicht verteilen.
Z. B. Latexfarben.
Ja.
Im ursprünglichen trockenen Zustand der Fassade ist der Abtransport der Raumfeuchte durch die Außenwand gewährleistet. Der Wind erzeugt an der Fassade einen Sog. Der so entstehende Unterdruck zieht die Feuchtigkeit aus den Räumen des Hauses durch die Kapillaren der Außenwand nach außen. Bedingt durch Witterungseinflüsse (Regen, Schlagregen) dringt Feuchtigkeit in das Mauerwerk ein. In der Regel wird die eingedrungene Feuchtigkeit in der Verdunstungsphase wieder komplett abgebaut. Regnet es zwischenzeitlich öfters, das saugfähige Mauerwerk nimmt viel Feuchtigkeit auf und die Verdunstungsphase ist noch nicht abgeschlossen, so steigt die Feuchtigkeit im Mauerwerk weiter an und wandert nach innen. Die Baustoffporen sind mit Wasser gefüllt und es ist nicht mehr gewährleistet, dass die Raumfeuchte aus den Räumen des Gebäudes nach Außen abgeführt werden kann.
Dieses Szenario kann sich so weit fortsetzen, dass die Feuchtigkeit immer weiter nach Innen wandert. Im Laufe der Zeit ist die Wand derart durchnässt und die Feuchtigkeit schlägt an der Innenfläche der Außenwand durch. Daraus resultiert ein schlechtes Raumklima, hohe Luftfeuchtigkeit, Nährboden für Schimmelbildung, gesundheitliche Risiken, die ursprüngliche Wärmedämmung ist nicht mehr gegeben.
Um dieses beschriebene Szenario zu verhindern, wird die Wand imprägniert. Das hoch atmungsaktive Imprägniermittel verhindert, dass Feuchtigkeit (Regen, Schlagregen) in das Mauerwerk eindringt. Das Mauerwerk bleibt dauerhaft trocken. Der ursprüngliche Zustand der trockenen Wand wird wiederhergestellt und dauerhaft entscheidend verbessert. Volle Nutzungsmöglichkeit der Räume, behagliches Raumklima stellt sich ein, Rückgewinnung der Wärmedämmung, Kostenersparnis.